Sonntag, 30. November 2014
Donnerstag, 27. November 2014
Thema " Windkraft" bei VG wieder auf der Tagesordnung
Kneippstadt: Widerstand gegen
Windräder
Bad
Marienberg. Wie sollen künftig Flächen in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg
genutzt werden? Darüber gibt es ganz unterschiedliche Meinungen, wie sich in
der Sitzung des VG-Rates am Montagabend im voll besetzten Saal der Verwaltung
zeigte.
Von unserer
Redakteurin Nadja Hoffmann-Heidrich
Die meisten
Zuhörer waren wegen des Themas Windenergie gekommen. Im Frühjahr dieses Jahres
hatte die mögliche Ausweisung von Potenzialflächen für Windräder auf der
Marienberger Höhe und andernorts ziemlich hohe Wellen geschlagen und einen
großen Bürgerprotest ausgelöst. Daraufhin hatte noch der alte Rat vor der
Kommunalwahl beschlossen, die Fortschreibung des
Flächennutzungsplanes/Teilbereich Wind vorerst nicht weiter zu verfolgen.
Doch mit der
Aufforderung der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald an die
Verbandsgemeinde Bad Marienberg, bis zum 31. Dezember eine Stellungnahme zur
Aufstellung des neuen Regionalen Raumordnungsplanes abzugeben, ist das Thema
Wind auf die Tagesordnung zurückgekehrt. Vor diesem Hintergrund hatte bereits
vor wenigen Tagen die Interessengemeinschaft Farbe für Mörlen zu einer Protestaktion
aufgerufen. Dabei wurde in der Gemeinde ein Banner aufgestellt mit der
Aufschrift „Keine Windräder für Mörlen". Ein solches Transparent hatten
Bürger auch vor der Sitzung in der VG-Verwaltung entrollt.
Aufgrund der
Vielzahl der Einwände gegen mögliche Potenzialflächen sieht sich die
Verwaltungsspitze derzeit nicht in der Lage, eine abschließende Stellungnahme
zum Teilbereich Wind abzugeben. „Wir wollen uns nicht über die betroffenen
Ortsgemeinden und die Bürger hinwegsetzen", betonte Bürgermeister Jürgen
Schmidt. Die VG beantragt daher auf Beschluss des Rates bei der
Planungsgemeinschaft eine Verlängerung der Abgabefrist bis Ende März 2015.
Insgesamt plädierten die Fraktionen und Schmidt für mehr Sachlichkeit in der
Debatte.
Anders als
zur Windenergie gab der Rat zu den übrigen Komplexen Stellungnahmen ab. So
fordert das Gremium, die Ortsumgehung Kirburg im Zuge des dreispurigen Ausbaus
der B 414 in den Raumordnungsplan mit aufzunehmen, ebenso einen Lückenschluss
zwischen der L 293 (Umgehung Bad Marienberg) und der L 281 (Nistertalstraße).
Außerdem wird ein Radweg als kurze Verbindung zwischen Hachenburg und Bad
Marienberg gewünscht. Neu bekräftigt wurde darüber hinaus die Forderung nach
einer Aufnahme der Stadt Bad Marienberg in den mittelzentralen Verbund
Hachenburg - Westerburg. Bisher ist die Kneippstadt lediglich als Grundzentrum
eingestuft.
Wie bei der
anschließenden Beratung über die städtebauliche Fortschreibung des
Flächennutzungsplanes und der Abwägung der hierzu eingegangenen Stellungnahmen
deutlich wurde, gibt es aber auch gegen diese Teilfelder Widerstand. Landwirte
und BUND gleichermaßen lehnen insbesondere den Anschluss der Ortsgemeinde Unnau
an die Nistertalstraße und die Erweiterung des gemeinsamen Gewerbegebietes Nistertal-Unnau
ab. Die Landwirte beklagen, dass ihnen dadurch wichtige Flächen zur
Bewirtschaftung und somit zur Existenzsicherung verloren gehen, der
Umweltschutzverband sieht die Gefährdung beziehungsweise Zerstörung wichtiger
Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen.
RZ am 27. 11
2014
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/westerwald_artikel,-Kneippstadt-Widerstand-gegen-Windraeder-_arid,1238546.html#.VHatQMlY5ih
Mittwoch, 26. November 2014
Sonntag, 23. November 2014
Wichtiger Termin!!!
Am Montag, den 24. November 2014 um 18:00 Uhr findet eine Verbandgemeinderatssitzung im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung in Bad Marienberg statt.
Ein ganz wichtiger Punkt der Tagesordnung ist der Punkt 2.
...
2. Neuaufstellung des neuen Regionalen Raumordnungsplanes
Mittelrhein-Westerwald;
(Anpassung an das Landesentwicklungsprogramm LEP V 2008-2013)
hier: 2. Anhörung zum Planentwurf
Wir bitten Sie herzlich sich hier über den aktuellen Stand vor Ort zu informieren.
Ein ganz wichtiger Punkt der Tagesordnung ist der Punkt 2.
...
2. Neuaufstellung des neuen Regionalen Raumordnungsplanes
Mittelrhein-Westerwald;
(Anpassung an das Landesentwicklungsprogramm LEP V 2008-2013)
hier: 2. Anhörung zum Planentwurf
Wir bitten Sie herzlich sich hier über den aktuellen Stand vor Ort zu informieren.
Donnerstag, 20. November 2014
Mittwoch, 19. November 2014
Montag, 17. November 2014
Freitag, 14. November 2014
Donnerstag, 13. November 2014
Dienstag, 11. November 2014
Freitag, 7. November 2014
Wertverlust unserer Immobilien ist jetzt schon Realität!
Mit der Unterschrift unter den Gestattungsvertrag mit der Windpark
Bad Marienberg Projektierungs GmbH & Co. KG, wurde seitens
des alten Gemeinderates von Mörlen der Weg zum Bau von Windkraftanlagen
in unserem Wald vorab, ohne jegliche Information an die Bürger,
freigemacht. Nur durch unseren Einsatz und Ihre Unterschriften gegen
dieses Vorhaben konnten wir dazu beitragen, dass die 5. Fortschreibung
des Flächennutzungsplanes der VG Bad Marienberg vorerst auf Eis gelegt wurde. Doch das Eis ist
geschmolzen und neue Vorgaben (RROP) liegen auf dem Tisch.
Wer jetzt noch glaubt die Sache wäre erledigt, der irrt!!!
Durch die in dem neuen Regionalen Raumordnungsplan (RROP) aufgezeigten Vorrangflächen für Windkraft wird deutlich, dass unsere Ortschaften massiv von Windkraftanlagen mit einer Höhe von ca. 200m eingekesselt werden sollen. Allein diese Pläne führen erneut dazu, dass unsere und Ihre Immobilien jetzt schon an Wert verloren haben. Es ist davon auszugehen, dass Sie mit einem Wertverlust von 30 - 40% bis hin zur Unveräußerbarkeit rechnen müssen. Im Artikel 14 GG ist ein grundrechtlicher Schutz gegen staatliche Eingriffe in das Eigentum definiert. Dieses Grundrecht beinhaltet auch den Schutz vor hoheitlichen Maßnahmen, die "ohne Not" den Wert der Eigentumsrechte Privater wesentlich senken. Das ist hier eindeutig gegeben.
Nur mit Ihrer Hilfe werden wir es schaffen, den Bau der geplanten Windkraftanlagen gänzlich zu stoppen und so u.a. den Wert unserer Immobilien zu erhalten.
Unterstützen Sie uns, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Dieses Video sollten Sie sich bis zum Schluss anschauen:
Montag, 3. November 2014
Und jetzt einmal in eigener Sache!
Bisher haben wir auf die Dinge, die
sich für Mörlen bzgl. der Windkraftanlagen tun, weniger informiert.
Damit ist nun Schluss! Falls die Mitbürger unserer Gemeinde immer
noch glauben das Thema wäre abgehakt weil die 5. Fortschreibung des
Flächennutzungsplanes z.Zt. „auf Eis liegt“,
so werden wir an dieser Stelle nochmals
deutlich machen, dass dem nicht so ist.
Wenn ein Herr Ax, seines Zeichens
Bürgermeister von Mörlen, dies in der letzten Gemeinderatssitzung
nur in einem Beisatz unter dem Tagesordnungspunkt
-6.Kenntnisgaben/Verschiedenes- wie folgt erwähnte, könnte man
glauben es betrifft uns kaum noch.
Zitat: „...im
neuen Regionalen Raumordnungsplan wurden die Flächen für
Windkraftanlagen ja verkleinert. Ich glaube damit kann man leben.“
Wir können damit
nicht leben!!!
Wir lassen uns
den Wald und unser Naherholungsgebiet nicht durch diese gigantischen
Industrieanlagen zerstören!!!
Das Ganze zeigt
uns, dass man sich im Gemeinderat mit diesem Thema nach wie vor nicht
weiter öffentlich auseinandersetzen will.
Da er auch zu Beginn der Sitzung den
Ratsmitgliedern mitteilte, dass er zukünftig keinerlei Wortmeldung
mehr zulassen würde die nicht zu den Tagesordnungpunkten gehören,
erhält man als Zuhörer einen besonderen Eindruck von Demokratie.
Wie werden sich DIE erst fühlen die uns als
gewählte Mitglieder in diesem Rat
vertreten sollen?!
Schauen Sie sich im nachfolgenden Link
die „Vorranggebiete Windenergie“ genau an (ab Seite 57, mit dem
Titel: „Steckbrief der Vorranggebiete Windenergie“)
Hier wird deutlich wie unsere Dörfer
von zukünftigen Windenergieanlagen eingekesselt werden sollen.
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