WZ 25.02.2015 |
Freitag, 27. Februar 2015
Donnerstag, 26. Februar 2015
Samstag, 21. Februar 2015
Montag, 16. Februar 2015
Jetzt muss man sich in Mörlen schon "Mut zur Windkraft" von außen holen!
Beim öffentlichen Neujahrsempfang des SPD-Gemeindeverbands Bad Marienberg in Mörlen stand u.a. das Thema Windenergie auf dem Plan. Grund genug für uns diese Veranstaltung zu besuchen und den Ausführungen der Windkraftbefürworter zu lauschen. Da man uns dort vorhielt Unwahrheiten, Übertreibungen und falsche Darstellungen zu verbreiten und außerdem versuchen würden Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, möchten wir doch mal einiges klarstellen.
Wir versuchen weder Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen noch sagen wir Unwahrheiten!
Alles was wir in die Öffentlichkeit bringen entspricht fundierten Recherchen und nachweisbaren Fakten. Wir hätten uns gewünscht, das sich die verantwortlichen Personen, die den Gestattungsverträgen zugestimmt haben und anscheinend immer noch der Meinung sind, dass die Windkraft der Goldesel für die Gemeindekasse sei, mehr Verantwortung gegenüber der Mörlener Bevölkerung gezeigt hätten. Es ist nicht nur ökologischer Unsinn Windenergieanlagen (WEA) in Wäldern aufzustellen, sondern auch wirtschaftlich äußert fragwürdig ob man bei einer nicht ausreichenden Windhöffigkeit, so wie es sich in den Potentialflächen 6a / 6b und 6c darstellt, das finanzielle Risiko nicht maßlos unterschätzt. Selbst der Redner Herr Karl-Heinz Groß äußerte, dass sich der Bau einer WEA nur an Standorten mit einer Mindestwindgeschwindigkeit von durchschnittlich 6m/sek. lohnen könne, es gäbe genügend Beispiele wo die Ertragsprognosen bei Weitem nicht das erreichten was man vorhergesagt hätte. In den o.g. Potentialflächen werden lt. Windatlas Windgeschwindigkeiten von 5,8 m/sek. erreicht. Soviel zum Thema Wirtschaftlichkeit. Leider haben wir im Wäller-Blättchen in den SPD-Berichten über diese Veranstaltung keinerlei Hinweis auf diese Aussage gefunden, warum wohl nicht???
Wenn dann noch von Klimaschutz durch WEA gesprochen wird sollte man auch die Tatsache nennen, dass die Grundlast des Stromverbrauchs nicht durch Wind- und Photovoltaik-anlagen gedeckt werden kann. Deshalb muss diese Leistung durch konvenzionelle Kraftwerke (Gas oder Kohle) sichergestellt werden. Dies könnte sogar zu vermehrtem CO2-Ausstoß führen wie es im letzten Jahr bereits der Fall war.
Weiter möchten wir noch auf ein Thema hinweisen das leider von den Rednern überhaupt nicht angesprochen wurde. Die Entfernung von WEA zu bewohnten Siedlungen. Selbst der Inhaber der Firma Vento-Ludens, Herr Horst Walz, hat in einer Podiumsdiskussion in der es um die Errichtung von 200m hohen WEA ging, die zwischen Scheppach und Zusmarshausen errichtet werden sollen, folgende Äußerungen von sich gegeben. Zitat aus "Augsburger Allgemeine" vom 11. November 2011.
Wenn dann noch von Klimaschutz durch WEA gesprochen wird sollte man auch die Tatsache nennen, dass die Grundlast des Stromverbrauchs nicht durch Wind- und Photovoltaik-anlagen gedeckt werden kann. Deshalb muss diese Leistung durch konvenzionelle Kraftwerke (Gas oder Kohle) sichergestellt werden. Dies könnte sogar zu vermehrtem CO2-Ausstoß führen wie es im letzten Jahr bereits der Fall war.
Weiter möchten wir noch auf ein Thema hinweisen das leider von den Rednern überhaupt nicht angesprochen wurde. Die Entfernung von WEA zu bewohnten Siedlungen. Selbst der Inhaber der Firma Vento-Ludens, Herr Horst Walz, hat in einer Podiumsdiskussion in der es um die Errichtung von 200m hohen WEA ging, die zwischen Scheppach und Zusmarshausen errichtet werden sollen, folgende Äußerungen von sich gegeben. Zitat aus "Augsburger Allgemeine" vom 11. November 2011.
...Die Anlagen würden an exponierten Stellen errichtet werden – also dort, wo der Wind am stärksten bläst. „Man muss wissen, dass sie 196 Meter hoch werden und damit kilometerweit zu sehen sind“, ergänzte Walz. Zum Vergleich: Das sind 35 Meter höher als das Ulmer Münster, der höchste Kirchturm der Welt.
und weiter...
...Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand von 800 Metern bis zur nächsten Wohnbebauung hält Walz für „grob fahrlässig“. Seine Firma werde mindestens die doppelte Entfernung einhalten – 1,5 Kilometer. „Dann gibt es auch kein Schatten- oder Schallproblem.“ ...
Zitatende.
Mittlerweile hat man erkannt, dass selbst ein Abstand von 1,5 Km von WEA zur Wohnbebauung für die Menschen unerträglich ist. Wann also begreift man auch in der gesamten Verbandsgemeinde, dass WEA einer solchen Dimension unsere Lebensqualität nachhaltig negativ beeinflussen werden.
Der Bericht im Wäller Blättchen vom 13. Februar 2015 der Gemeinde Bölsberg zeigt endlich, dass auch unter den Ratsmitgliedern ein Umdenken stattfindet mit der Forderung, in der 5. Fortschreibung des Flächennutzungsplans -Windenergie- die gesamte Gemarkung Bölsberg herauszunehmen.
Ebenso hat sich die Gemeindevertretung der Gemeinde Lautzenbrücken schon gegen Potentialflächen für Windkraft ausgesprochen.
Ebenso hat sich die Gemeindevertretung der Gemeinde Lautzenbrücken schon gegen Potentialflächen für Windkraft ausgesprochen.
Auch das braucht M u t und zeugt von verantwortungsvollem Handeln gegenüber den Bürgern einer Ortsgemeinde!!!
Sonntag, 8. Februar 2015
Mittwoch, 4. Februar 2015
Termin: Freitag 06.02.2015 19:30 Uhr
„Energiewende und Naturschutz - Windenergie im Lebensraum Wald“
56470 Bad Marienberg, Wildparkhotel, Kurallee 2
Eine Gemeinschaftsveranstaltung von BUND und GNOR Westerwald/Altenkirchen, NABU Kroppacher Schweiz, Naturschutzinitiative Westerwald (NatIWW)
„Im
Zuge der Energiewende wird auch der deutsche Wald für die Nutzung durch
Windkraftanlagen geöffnet – und zwar ungeachtet der Tatsache, dass
Windkraftanlagen im Wald zu tiefgreifenden Beeinträchtigungen der
Wald-Ökologie führen. Der Schutz gefährdeter Tierarten gerät ins
Hintertreffen. Die neue wissenschaftliche Studie von Dr. Klaus Richarz
belegt, dass Windkraftanlagen im Wald zu einer Gefahr für bedrohte
Tierarten werden“ (Deutsche Wildtierstiftung).
In
dieser hochkarätigen Veranstaltung gehen wir u.a. den Fragen nach: Was
bedeutet dies für unsere Wälder? Was bedeutet dies für das „Ökosystem
Wald“? Braucht die Energiewende eine Naturwende?
Der
Referent Dr. Klaus Richarz ist Dipl. Biologe, ehem. Leiter der
Staatlichen Vogelschutzwarte Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland sowie Autor
des „Naturschutzfachlicher Rahmen zum Ausbau der Windenergie in
Rheinland-Pfalz“.
Er
ist in zahlreichen Naturschutzgremien und -organisationen tätig, z.B.
als Sachverständiger zum Thema Fledermausschutz und in der Chiroptera
Spezialist Group der IUCN.
Seit
vielen Jahren schreibt er Sachbücher zu den Themen Vögel, Fledermäuse,
Naturschutz und Naturerleben, die in mehr als zehn Sprachen übersetzt
wurden.
Der Eintritt ist frei.
Montag, 2. Februar 2015
Sitzung des Gemeinderates
Am Donnerstag, den 05.02.2015, 19:30 Uhr findet die nächste Sitzung des Gemeinderates im Bürgerhaus in Mörlen statt. Folgende
Tagesordnungspunkte wurden veröffentlicht:
Öffentlicher Teil:
1. Forstangelegenheiten
a) Betriebsergebnis 2013
b) Forstwirtschaftspläne 2015
2. Genehmigung der Niederschrift vom 18.12.2014
3. Beitritt zur rheinland-pfälzischen Rahmenvereinbarung Jugendhilfe nach
§ 72a SGB VIII
4. Rechtsnachfolge Gas-Konzessionsvertrag von der Rhenag auf die
Westerwald-Netz GmbH
§ 72a SGB VIII
4. Rechtsnachfolge Gas-Konzessionsvertrag von der Rhenag auf die
Westerwald-Netz GmbH
5. 5. Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Verbandsgemeinde
Bad Marienberg (hier Zustimmung der Ortsgemeinden)
Bad Marienberg (hier Zustimmung der Ortsgemeinden)
6. Genehmigung einer Spende
7. Zuschussangelegenheiten (hier Teilnahme an einem Jugendfußballturnier
in Barcelona / Spanien)
in Barcelona / Spanien)
8. Stellungnahme bezüglich einer Beschwerde (Baustraße im Baugebiet
Wiesenstraße / Hasselweg betreffend)
Wiesenstraße / Hasselweg betreffend)
9. Kenntnisgaben / Verschiedenes
Nichöffentlicher Teil:
10. Antrag des Fraktionsvorsitzenden "Farbe für Mörlen" auf Einsichtnahme
in nichtöffentliche Sitzungsniederschriften vom 22. Februar 2013 und
03. Mai 2013
in nichtöffentliche Sitzungsniederschriften vom 22. Februar 2013 und
03. Mai 2013
11. Mietangelegenheiten
12. Friedhofsangelegenheiten
13. Verschiedenes
Kommen Sie zur Sitzung, informieren Sie sich!
Kommen Sie zur Sitzung, informieren Sie sich!
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